Herausforderung
PLA wird immer häufiger verwendet – landet aber meist im Restmüll statt im Recycling. Der Grund: fehlende Infrastruktur, aufwendige Sortierung und geringe Wiederverwertungsquoten. Wertvolle Ressourcen gehen verloren und die Umwelt wird zusätzlich belastet.
Unsere Herausforderung: Eine effiziente All-in-One-Lösung zu schaffen, die PLA-Abfälle einfach sammelt, recycelt und wieder in Filament verwandelt – für einen echten Materialkreislauf.

Unsere Lösung
Wir entwickeln ein komplettes PLA-Recycling-System, das den gesamten Prozess abdeckt – von der Sammlung bis zum neuen Filament. PLA-Abfälle werden automatisch zerkleinert, getrocknet und zu hochwertigem Granulat verarbeitet.
Anschliessend wird daraus erneut Filament extrudiert, das direkt für den 3D-Druck einsetzbar ist. Die Anlage soll kompakt, energieeffizient und leicht bedienbar sein – ideal für Makerspaces, Schulen und kleine Unternehmen.
So wird aus PLA-Abfall wieder ein wertvoller Rohstoff und der Materialkreislauf schliesst sich nachhaltig.

Aktueller Stand
Wir arbeiten zurzeit an der Idee einer 3D-Recycling-Maschine, mit der alte Kunststoffe wiederverwertet und für den 3D-Druck nutzbar gemacht werden sollen. Aktuell befinden wir uns noch ganz am Anfang in der Prototyping-Phase. Viele Dinge sind noch nicht endgültig festgelegt, und wir probieren verschiedene Ansätze aus.
Zurzeit testen wir vor allem einen Schredder, um herauszufinden, wie gut sich das Material zerkleinern lässt und welche Einstellungen dafür am besten funktionieren. Zusätzlich haben wir ein Schredder-Kit bestellt, das wir bald zusammenbauen und ebenfalls ausprobieren werden.
Damit das zerkleinerte Material später überhaupt nutzbar ist, braucht es ausserdem eine Trocknung. Dafür haben wir bereits einen Trockner besorgt, den wir ebenfalls testen, um ein Gefühl für den gesamten Prozess zu bekommen.
Im Moment geht es für uns vor allem darum, erste Erfahrungen zu sammeln, die Technik zu verstehen und herauszufinden, welche Komponenten am besten zusammenarbeiten. Wir entwickeln uns Schritt für Schritt weiter und sammeln wichtige Erkenntnisse für unseren zukünftigen Prototypen.

Unser Team
Wir sind vier Mechatronik Studenten.
Falls Sie Interesse an unserem Projekt haben, bitte kontaktieren Sie: Tobias Lenz




