Mobile Utility Platform

Mobile Utility Platform

Unser Ziel ist die Entwicklung eines motorisierten Geräts für den Rettungseinsatz. Dieses Gerät soll Personen eigenständig – ohne Hilfe der Feuerwehr – schnell, kraftsparend und effizient aus mehrstöckigen Gebäuden evakuieren. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine praktikable Lösung, die sowohl zeiteffizient als auch benutzerfreundlich ist.

Warum haben wir dieses Projekt gewählt?

In vielen Notfällen muss eine Person, die medizinische Versorgung benötigt, aus einem mehrstöckigen Gebäude transportiert werden. Laut der Rettung St. Gallen tritt dieser Fall durchschnittlich drei Mal am Tag auf. Aktuell gibt es drei gängige Methoden für diesen Transport:

  • Treppenstuhl – Der Patient wird mit einem speziellen Stuhl über die Treppe getragen.
  • Trage über die Treppe – Hierfür ist in der Regel die Feuerwehr erforderlich.
  • Drehleiter oder Hubretter – Der Patient wird durch ein Fenster mithilfe der Feuerwehr evakuiert.

Die Wahl der Methode hängt stark von den Gegebenheiten vor Ort ab und erfordert oft erhebliche zeitliche, personelle oder technische Ressourcen. Zudem stellen beengte Platzverhältnisse eine Herausforderung dar, sowohl bei der Lagerung des Patienten als auch bei der medizinischen Versorgung während des Transports.

Unser Projekt soll eine innovative Lösung bieten, um diesen Prozess effizienter, sicherer und unabhängiger von externen Hilfskräften zu gestalten.

Was soll unsere M.U.P. leisten?

Unsere Mobile Utility Plattform (M.U.P.) soll eine innovative Alternative zu herkömmlichen Treppenstühlen bieten. Sie wird in der Lage sein, Treppen und kurvige Treppenhäuser mühelos zu bewältigen.

Ein zentrales Element ist die verstellbare Trage, die eine optimale Lagerung des Patienten ermöglicht – angepasst an die jeweilige Umgebung. Dank der elektrischen Unterstützung werden Rettungskräfte körperlich entlastet, wodurch der Transport sicherer und effizienter wird.

Zusätzlich wird die M.U.P. mit weiteren platzsparenden und entlastenden Funktionen ausgestattet, um den Rettungseinsatz noch komfortabler und effektiver zu gestalten.

Wir erwarten eine Reduzierung von:

  • der körperlichen Belastung für die Einsatzkräfte
  • der benötigten Transportzeit
  • der Notwendigkeit eines zusätzlichen Feuerwehr-Aufgebots

Zudem streben wir eine Verbesserung an in Bezug auf:

  • die Mobilität und Flexibilität der Einsatzkräfte
  • die bestmöglichen Bedingungen für den Patienten während des Transports
Real Project Mobility Platform

Aktueller Stand

Wir arbeiten gerade daran den Antrieb zu realisieren. Dafür sind bereits alle Bauteile bestellt und werden demnächst zusammengebaut. Gleichzeitig arbeiten wir auch an der Software für die Steuerung.

Unser Team

Wir sind sieben Mechatronik Studenten. 

Falls Sie Interesse an unserem Projekt haben, bitte kontaktieren Sie:

Jordan Hug

Andrea Deflorin

Cyril Frangi

Nicole Hofer

Talin Janett

Sevia Schaufelberger

Jonas Walpen

Wir danken unseren Sponsoren

  • Danke für die Motoren

    Danke für die Motoren! Maxon Motors

  • Buesser Formenbau AG